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Der "Spiegel" hat mit seiner Enthüllung über eine vermeintliche "Schwarze Kasse" des DFB im Rahmen der Bewerbung für die WM 2006 eine Lawine ins Rollen gebracht.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt wirft den früheren Spitzenfunktionären Zwanziger, Niersbach und Schmidt schwere Steuerhinterziehung vor.
Das Oberlandesgericht Frankfurt ließ Ende August 2019 eine entsprechende Anklage zu und revidierte damit eine Entscheidung des Landesgerichts Frankfurt, das im Oktober 2018 die Eröffnung eines Hauptverfahrens abgelehnt hatte. Die Schweizer Bundesanwaltschaft hatte im August 2019 bereits Anklage erhoben.
Timeline
29. April
17:12
Verhandlungstag endet vorzeitig - Termin von Zeuge Keller wird verschoben
Der Sommermärchen-Prozess des DFB wird wohl länger dauern, als es die zwei Dutzend terminierten Verhandlungstage vermuten lassen. Wegen der angeschlagenen Gesundheit eines Angeklagten endet die Verhandlung am Montag vorzeitig. Ein Steuerfahnder sieht klare Fehler des DFB in der Steuererklärung 2006.
Der Sommermärchen-Prozess vor dem Landgericht Frankfurt am Main um die undurchsichtige Zahlung von 6,7 Millionen Euro 2005 lebte zuletzt vom verbalen Schlagabtausch zwischen den Angeklagten und der Staatsanwaltschaft. An diesem Montag soll Uli Hoeneß für Aufklärung sorgen.
Ex-DFB-Präsident Fritz Keller ist als Zeuge im Sommermärchen-Prozess geladen. Sein Vor-Vorgänger Theo Zwanziger kritisiert scharf, dass die Staatsanwaltschaft die Möglichkeit des Stimmenkaufs ins Gespräch bringt und damit das Ansehen von Franz Beckenbauer beschädigt.
07. März
15:38
Scharfe Reaktion auf die Ladung von Hoeneß im Sommermärchen-Prozess
Zum Auftakt des Prozesses um die Sommermärchen-Affäre des DFB bat Richterin Eva-Marie Distler um Sachlichkeit. Am zweiten Verhandlungstag fiel das vor allem Ex-DFB-Präsident Theo Zwanziger ziemlich schwer.
04. März
14:58
Großes Medieninteresse beim "Sommermärchen"-Prozessauftakt
Knapp drei Stunden dauerte der erste Prozesstag in der sogenannten "Sommermärchen-Affäre". Die Angeklagten Theo Zwanziger, Wolfgang Niersbach und Horst R. Schmidt verfolgen verschiedene Strategien, um dem Vorwurf der Steuerhinterziehung zu entgehen.
09. Februar
12:47
Start am 4. März - Niersbach, Schmidt und Zwanziger angeklagt
Bis zuletzt sah es so aus, als bliebe die Aufarbeitung der Sommermärchen-Affäre ohne Nachspiel für die Beteiligten. Nach einem Beschluss des Oberlandesgerichts Frankfurt vom Montag drohen Theo Zwanziger, Wolfgang Niersbach und Horst R. Schmidt nun überraschend doch noch juristische Konsequenzen.
Das Landgericht Frankfurt am Main hat das Verfahren in der Sommermärchen-Affäre rund um die Fußball-WM 2006 gegen die früheren DFB-Funktionäre Horst R. Schmidt, Theo Zwanziger und Wolfgang Niersbach eingestellt.
Schon im Mai 2020 wies Reinhard Grindel auf möglicherweise brisantes Hintergrundwissen von DFB-Vize Rainer Koch in der Sommermärchen-Affäre hin. Die Ermittler der Esecon halten dagegen und sagen, Grindel habe keine neuen Erkenntnisse präsentiert. Der Ex-DFB-Präsident hegt Zweifel an der Unabhängigkeit der Generalinventur beim skandalumtosten Verband.
Die FIFA wird das Verfahren gegen Franz Beckenbauer und weitere Funktionäre im Zusammenhang mit der WM-Vergabe 2006 nicht weiter verfolgen. Das gab der Weltverband am Donnerstag bekannt.
09. Mai 2020
17:42
Noch kein Ende im Skandal um das "Sommermärchen 2006"
Den ehemaligen Fußball-Funktionären Wolfgang Niersbach, Dr. Theo Zwanziger, Horst R. Schmidt und Urs Linsi droht im Zusammenhang mit der Vergabe der WM 2006 zwar kein Ungemach mehr durch die Schweizer Justiz, allerdings muss das Quartett in Deutschland noch mit einem Verfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung rechnen.
Es wurde verschleiert und verschwiegen. Erfolgreich. Und es wurden Akten heimlich entsorgt. Bis zum Eintreten der Verjährung am Montag dieser Woche. Ein Kommentar zum "Sommermärchen"-Prozess von kicker-Chefredakteur Rainer Franzke.
Es hat sich abgezeichnet, nun ist es so gekommen: Der Sommermärchen-Prozess in der Schweiz ist Geschichte, Strafen wird es keine geben. Der Grund: Die Anklagepunkte sind verjährt. Für die Schweizer Justiz ein großer Image-Schaden.
In der Affäre um die Fußball-WM 2006 wird es vorerst keine neuen Erkenntnisse geben. Das Verfahren gegen drei frühere DFB-Funktionäre vor dem Schweizer Bundesstrafgericht läuft wegen der Verjährung der Betrugsvorwürfe am 27. April aus.