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FC 24: Wie die Plätze für den Esports World Cup verteilt werden

Wer fährt zur inoffiziellen WM?

FC 24: Wie die Plätze für den Esports World Cup verteilt werden

Wer kann zur inoffiziellen WM nach Saudi-Arabien?

Wer kann zur inoffiziellen WM nach Saudi-Arabien? picture alliance/BEAUTIFUL SPORTS

Zwar findet die offizielle Weltmeisterschaft in EA SPORTS FC 24 - die FC Pro World Championship - in Europa statt. Trotzdem sind Titel und Publisher auch Teil des Esports World Cup, der diverse Disziplinen umfasst. So findet im Sommer in Riad ebenfalls eine WM statt, die mit dem Pro-Circuit von FC 24 allerdings nicht zusammenhängt.

Insgesamt 16 Spieler nehmen dort am Turnier in der Fußball-Simulation teil. Acht davon kommen aus den jeweiligen Qualifikationsturnieren der DreamHacks in Dallas und Jönköping. Eine Möglichkeit, sich als Free Agent einen Namen zu machen? Sicherlich. Aber verbunden mit großer Konkurrenz und Kosten.

Teilnahmeplatz kostet Geld - mal mehr, mal weniger

So muss eine Einzelperson für die DreamHacks das Drei-Tages-Ticket mit EA-SPORTS-FC-Addon kaufen. Umgerechnet kostet Ersteres in Dallas rund 90 Euro, in Jönköping knapp 45 Euro. Auf dem Preisschild des Zusatzes stehen in beiden Ländern rund 20 Euro. 110 beziehungsweise 65 Euro also für Eintritt und Teilnahme - aber noch ohne Gebühren, Steuern, An- und Abreise, Übernachtung sowie Verpflegung.

Allerdings gibt es auch eine günstigere Möglichkeit, insofern sich eine Gruppe zusammenfindet. Das Drei-Tages-Ticket für drei bis acht Personen im Preis von knapp 250 Euro in Dallas und 117 Euro in Jönköping könnte bei maximaler Anzahl dann nur noch rund 30 respektive 15 Euro pro Person kosten.

Sind die Tickets ergattert, muss für eine Teilnahme am Finalturnier in Saudi-Arabien einer der vorderen Plätze belegt werden. In Schweden schaffen es die Top 6 aus 512 Teilnehmern zur inoffiziellen WM, in Dallas die zwei Besten aus 256. Gespielt wird im Double-Elimination-Format. Außerdem gibt für die DreamHack-Turniere einen Preisgeld-Pool von insgesamt 100.000 Euro - allerdings werden nur die Top 12 ausbezahlt.

In Riad wird das Teilnehmerfeld schließlich um acht eingeladene Spieler erweitert. Zwei kommen jeweils aus Südamerika und der MENA-Region (Mittlerer Osten und Nordafrika), je einer aus Asien und Ozeanien. Zusätzlich dazu gibt es zwei Einladungen an Spieler weltweit.

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